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Das Gelände hat eine wechselvolle Geschichte durchlebt. Die ersten Gebäude wurden um 1875 errichtet zur Nutzung als Artilleriedepot und Arsenal der königlich sächsischen Armee, mit einer Artilleriewerkstatt im Innenhof.
Anfang der 1920er Jahre begann die zivile Geschichte der ehemaligen Garnisonsstadt. Die angesiedelten Betriebe waren führend in der Entwicklung der ostdeutschen Düsentriebwerkstechnologie. Maßgebend war die Turbinenfabrik Brückner Kanis & Co. als Hersteller von Turbinen für zivilen (Kraftwerke, Reichsbahn, Schifffahrt) und militärischen Bedarf (Kriegsmarine, Luftwaffe).
Diese Nutzung setzte sich in DDR-Zeiten mit der Fertigung von Turbinen fort in der VEB Turbinenfabrik Dresden, ab 1967 als VEB Strömungsmaschinen, welche mehr als 1.000 Strömungsmaschinen für 600-1.000 PS starke Motoren (u.a. für Dieselloks) baute.
So hat das Gelände schon viel erlebt. Und was in der Vergangenheit war, setzt sich in der Gegenwart fort. Die heutigen Eigentümer B&E Vermögensverwaltung GmbH & Co. Grundbesitz KG erwarben 2004 das Gelände und entwickelten das Konzept ZEITENSTRÖMUNG® von 2005 bis 2009 in zunächst vier Bauabschnitten, die Gestaltung wurde mit letzten Umnutzungen 2016 beendet.
An den 2020 verstorbenen Klaus Eckhard, der über den gesamten Bauzeitraum mit Engagement und Kreativität die Umsetzung seiner Ideen in der Sanierung des Areals gefördert und begleitet hat, erinnert eine Blasenesche an der Nordschleife des Geländes.
Das weiträumige Areal ermöglicht flexible Nutzungen und soll Kreativität und Inspiration freisetzen. Die Gebäude aus dem 19. Jahrhundert stehen im interessanten Kontrast zu den Gebäuden aus den späten 50er Jahren des 20. Jahrhunderts und können durch zeitgenössische und moderne Architektur ergänzt werden.
Entlang der Charlotte-Bühler-Straße (Gebäude/Hallen 32-41) bildet eine Gruppe aus drei Hallen, die mittlere etwas versetzt, eingeschossig, mit Blendbögen und Satteldächern sowie zwei der Symmetrie folgende Turmbauten den nördlichen Abschluss des Arsenals. Dieser 1883 errichtete markanteste Militärbau seiner Zeit ist Teil der einzigartigen Garnisonsstadt (Albertstadt), militärgeschichtlich und städtebaulich bedeutend.
Das ins Auge stechende Verwaltungsgebäude des VEB Strömungsmaschinen mit zwei flacheren Anbauten (Gebäude 29-30-31) wurde 1956/57 von Axel Magdeburg errichtet. Der monolithische sechsgeschossige Stahlbetonskelettbau erhielt eine Rasterfassade mit farbigen Keramikbrüstungsfeldern und hat als oberen Abschluss ein Flugdach. Auffällig ist das gestalterisch hervorgehobene Treppenhaus mit Farbglasfenstern aus dem Errichterjahr 1957. Bemerkenswert ist der Bau insbesondere aufgrund seines für die Entstehungszeit in der DDR untypischen, der westeuropäischen Architekturentwicklung entsprechenden modernen Stils.
Die zu dem Verwaltungsbau gehörende langgestreckte, frei stehende Großmontagehalle (Halle 12) ebenfalls mit Klinkerfassade, hohen Fenstern und flachem Walmdach stammt aus dem Jahr 1952–1953, sie ergänzt das technische Denkmal und ist ein für die Zeit moderner Zweckbau.
Es bleibt ein bewegliches Gelände, was den unterschiedlichen Nutzern eine Heimat bietet. Damit sticht es heraus aus anderen Gewerbezentren, weil es in seiner Symbiose von Tradition, Inspiration, Arbeit, Freizeit und Erholung einzigartig ist.
Innovative Ideen wachsen hier zu erfolgreichen Projekten und Produkten von morgen. Dabei sind exzellente Forschung und Entwicklung eng miteinander verwoben – und profitieren von den ausgezeichneten Faktoren der dynamischen Landeshauptstadt
Wer Dresden hört, hat sofort dieses Bild vor Augen: Man denkt an das bezaubernde Panorama an der Elbe, wohl eine der schönsten Stadtansichten in ganz Deutschland. Die Altstadt-Silhouette mit ihren Türmen, der markanten Frauenkirchen-Kuppel und den Museumstempeln, dazu die Weinhänge, Wiesen und Radwege, die Dampfschiffe, Brücken, Schlösser und Parks – all das gehört zu einer unverwechselbaren, inspirierenden Kulturlandschaft. Sie besteht mehr als 800 Jahre und ist zugleich jung!
Denn hinter der beschaulichen Kulisse von Sachsens Landeshauptstadt wird vielseitig, innovativ und exzellent geforscht und produziert. Es geht um Zukunftsthemen wie die neue 5G-MobilfunkTechnologie, um den sinnvollen Einsatz Künstlicher Intelligenz, um Mikroelektronik-Anwendungen von morgen, um Smart Materials, E-Mobilität, das Haushalten mit natürlichen Ressourcen oder die Behandlung von Zivilisationskrankheiten. Den Kern bildet die Technische Universität Dresden, eine von elf deutschen Exzellenzuniversitäten. Im Umfeld sind weitere 13 Hochschulen und Akademien sowie über 40 Institute der Grundlagen- und Anwendungsforschung aktiv. Besondere Stärken des Dresdner Standortes liegen in der engen Vernetzung zwischen Forschungseinrichtungen und Unternehmen sowie in der interdisziplinären und internationalen Zusammenarbeit. Daher eröffnet Bosch seine Chipfabrik für Sensortechnologie gerade in Dresden. Zudem führen Uni-Ausgründungen und Start-ups in Dresden immer wieder zum wirtschaftlichen Erfolg. Die typische Dresdner Melange aus vielseitigen Entwicklungschancen, familienfreundlichem Umfeld und ansprechender Lebensqualität sorgt für Zuspruch und Zuzug. Über Jahrzehnte wuchs die Stadt. Kindertageseinrichtungen, Schulen und Wohnungen werden gebaut. Bis 2035, so die Prognose, werden rund 578 000 Menschen in Dresden leben. Dresden richtet sich also auf ein weiteres Wachstum ein.
Quelle: Stadtverwaltung Dresden