Imagebroschüre ZEITENSTRÖMUNG Dresden
1875 - 1921 Artilleriedepot der Königlich-Sächsischen Armee als Teil des Arsenals mit Artilleriewerkstatt im Innenhof ab 1921 Ansiedlung ziviler Betriebe durch die „Industriegelände-Gesellschaft Dresden-Albertstadt“ (IDA), u.a. der Turbinenfabrik Carl Kaiser, die nach Insolvenz von Brückner, Kanis & Co. übernommen wird 1924 - 1945 Turbinenfabrik Brückner, Kanis & Co. als Hersteller von Turbinen für zivilen (Kraftwerke, Reichsbahn, Schifffahrt) und militärischen Bedarf (Kriegsmarine, Luftwaffe) 1945 - 1949 Beschlagnahmung des Werks durch die Besatzungsbehörden und Nutzung des Hauptteils des Werks als sowjetisches Konstruktionsbüro 1949 - 1967 VEB Turbinenfabrik Dresden der VVB EKM (Vereinigung Volkseigener Betriebe des Energie- und Kraftmaschinenbaus) 1961 Nach Verlagerung der Turbinenfertigung Herstellung von Strömungsmaschinen 1967 - 1990 VEB Strömungsmaschinen Pirna, Werk Dresden 1990 - 1994 Nach Privatisierung Strömungsmaschinen GmbH 1994 Einstellung der Fertigung u. Verlagerung der verbliebenen Strukturen nach Pirna 1994 - 2004 Besitz der Bundesanstalt für Vereinigungsbedingte Sonderaufgaben (BVS), Industriebrache 2004 Kauf des Geländes durch die B&E Vermögensverwaltung GmbH & Co. Grundbesitz KG 2005 - 2009 Umbau zum Projekt ZEITENSTRÖMUNG ® in zunächst vier Bauabschnitten 25. - 26.09.2009 Offizielles Eröffnungswochenende ® Die Geschichte
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