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Errichtung 1849 bis zum 1.Weltkrieg
Das Areal der heutigen „Zeitenströmung“ befindet sich in etwa 200-230 m Höhe rechtselbisch im Gebiet der Dresdner Heide.
Im Maiaufstand 1849 hatte sich in Dresden die dezentrale Lage von Werkstätten, Depots und anderer militärischer Einrichtungen als nachteilig erwiesen. Nach dem deutsch-französischen Krieg 1870/71 wurde der Bau einer Militärstadt forciert und Kasernen, militärtechnischen Einrichtungen und Soldaten am Rande der „Dresdner Heide“ konzentriert. Mit dem Bau der Kasernenstadt zwischen Königsbrücker Straße und der Prießnitz wurde im Zentrum der späteren Albertstadt das Arsenal errichtet. Nach Norden schlossen sich Werkstätten und Lager des Arsenals an, begrenzt durch die langen Wagenschuppen mit vier eindrucksvollen Türmen an den Ecken. Auf der umschlossenen Fläche von ca. 400 x 200 m befanden sich die Gebäude der Artillerie-Werkstatt (Bild 1, um 1878)
Das Gebäudeensemble der Charlotte-Bühler-Straße (Gebäude/Hallen 32-35-36-37-41) stammt aus der Bauzeit von 1883, ebenso wie die Gebäude in der Achse des Wasserfalls, Gebäude 22/23 mit dem heute roten Anstrich sowie die Gastronomie Gebäude 25/26.
In der Artillerie-Werkstatt wurde das Artilleriegerät einschließlich der erforderlichen Munition für die Sächsische Armee gefertigt, modernisiert und gewartet. Ergänzt wurde das Produktionsprofil durch Sättel und anderes Lederzeug für Reit- und Zugpferde einschließlich der zugehörigen Reparaturen (Bild 2, 1901)
Mit Ausbruch der November-Revolution 1918 kann es zu einem großen Umbruch. In der Folgezeit standen nicht mehr die Herstellung, Wartung und Reparatur von Waffen, Munition und Gerät auf der Tagesordnung, sondern die Abnahme der Ausrüstung zurückgeführter und demobilisierter Einheiten und schließlich deren Zerstörung (Bild 3, 1918)
Die privatwirtschaftliche Epoche 1919-1948
Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges übernahm das Reichsschatzministerium die Liegenschaften der ehemaligen Feldzeugmeisterei zur Verwertung.
Auf dem Areal der ehem. alten Artilleriewerkstatt siedelten sich bis Anfang der 30-er Jahre zahlreiche kleinere Unternehmen an, u.a. der Ingenieur Carl Kaiser, der unter Übernahme von sechs Werkzeugmaschinen Anfang 1922 die Herstellung von Dampfturbinen aufnahm, die 1924 von den ehem. Studenten der Technischen Hochschule Dresden Herbert Brückner und Paul Kanis weitergeführt wurde. Sie gründeten die Turbinenfabrik, die für die weitere Entwicklung des Areals bestimmend wurde. (Bild 1 Werbeschrift der Turbinenfabrik Brückner, Kanis & Co. aus den 30-Jahren).
Die Firma Brückner, Kanis & Co. stützte sich nun auf die Herstellung und Weiterentwicklung der von C.A.Parsons erfundenen Dampfturbinen, die sie für Industrie und Schiffsbau weiterentwickelte. In der Folge wurden u.a. vier moderne Antriebsturbinen für die Kesselspeisepumpen der beiden Großkraftwerke in Böhlen und Hirschfelde der AG Sächsische Werke geliefert. In der Zusammenarbeit mit dem Schiffsbau stellte ein Auftrag über alle acht Antriebsturbinen für den Schnelldampfer „Bremen“ des Norddeutschen Lloyd, der 1929 das „Blaue Band“ für die schnellste Überquerung des Atlantiks gewann, einen Höhepunkt dar (Bild 2 Schnelldampfer "Bremen" wird im Januar 1931 zur Jungfernfahrt aus dem Hafen geschleppt).
Im Zuge der Wiederaufrüstung übernahm die neu geschaffene Heeresstandortverwaltung ab 1.4.1935 das Industriegelände. Die Turbinenfabrik Brückner, Kanis & Co. vergrößerte mit zunehmender Erweiterung ihre Fläche von anfänglich (1924) lediglich 800 m² bis 1935 auf das zehnfache. Im Ergebnis der ab 1935 zunehmend militärisch geprägten Fertigung entwickelte sich das Unternehmen (1933 – 54 Mitarbeiter, 1938 - 575 Mitarbeiter) zu einem Großbetrieb mit einer Belegschaft von etwa 1.450 Personen.
Das Unternehmen spezialisierte sich auf Dampfturbinen. So errichtete die Kriegsmarine auf der Grundlage eines Geheimvertrages vom 04.01.1938 eine Hochdruckprüfanlage. Sie war zum Zeitpunkt der Inbetriebnahme das modernste und größte Prüffeld für Dampfturbinen in Europa.
In der Tätigkeit des Unternehmens (Entwicklung, Fertigung und Reparatur) zeichneten sich in den Kriegsjahren als Hauptrichtungen ab:
- Kriegsmarine (Hilfsmaschinen, Turbinen, Torpedo- und U-Boot-Antriebe)
- Luftwaffe (Baugruppen von Strahlturbinen)
Die Produktion in der Turbinenfabrik wurde im April 1945 eingestellt. Zerstörungen im Betriebsgelände durch Luftangriffe der letzten Kriegsmonate waren unerheblich. Die Turbinenfabrik als Rüstungsbetrieb unterlag laut Kontrollratsbeschluss der vollständigen Demontage. Diese erfolgte von der noch vorhandenen Belegschaft unter sowjetischer Aufsicht bis Ende 1945. Zur Abschöpfung vorhandener Kenntnisse unterhielt das sowjetische Ministerium für Transportmaschinenbau weiterhin bis 1949 ein eigenes Konstruktionsbüro und technischen Einrichtungen. Die Aufgabe des Büros bestand in der Konstruktion und Entwicklung von Turbinen zum Antrieb von Fahrzeugen.
Ab Frühjahr 1948 wurde das Unternehmen zur landeseigenen Turbinenfabrik der VVB des Energie- und Kraftmaschinenbaues verstaatlicht (Bild 3 Lageplan der Turbinenfabrik Brückner, Kanis & Co. 1942). Das Produktionsprofil umfasste schnelllaufende Dampfturbinen für stationäre Antriebe und Schiffsanlagen sowie Turbogeneratoren für Dampflokomotiven. Ein Großteil der hergestellten Dampfturbinen gelangte als Reparationsleistung in die UdSSR.
Die Zeit der DDR (1949-1990)
Nachdem die Turbinenfabrik Brückner, Kanis&Co. Ende 1947 in den Besitz des Landes Sachsen überführt war, entstand aus dem verbliebenen Potential 1952 der zentralgeleitete VEB Turbinenfabrik Dresden. Auf dem Areal des ehemaligen Hochdruckprüffeldes der Kriegsmarine wurde mit dem Neubau entsprechender Gebäude Konstruktions- und Verwaltungseinrichtungen, Prüffelder, Musterwerkstatt und Kraftwerk eine eigene technische Basis errichtet. (Bild 1 Hochhauskomplex Geb. 29-30-31, das von 1957-1961 errichtete neue Verwaltungs- und Bürogebäude des VEB Turbinenfabrik Dresden, als hervorragendes Beispiel der deutschen Nachkriegsarchitektur unter Denkmalschutz stehend).
Der gestiegene Bedarf (vor allem Beseitigung von Kriegsschäden, Reparations-Lieferungen an die UdSSR sowie Aufträge osteuropäischer Länder und China) konnte in den verbliebenen Räumlichkeiten auf dem Areal der ehemaligen Artillerie-Werkstatt nicht mehr realisiert werden, es begann eine umfassende Erweiterung. (Bild 2 Erste Planungen zur Erweiterung des VEB Turbinenfabrik (rot = vorgesehene Neubauten, gelb = Abriss von Altbauten), Stand um 1950).
- 1950-1953: Hallen 7 und 12 - Die große lang gestreckte Industriehalle (130 m x 20 m x 12 m) mit auf drei Seiten verglasten Außenfronten
Ausgehend vom Traktionswechsel der Deutschen Reichsbahn von Dampf auf Diesel begann Ende der 50-er Jahre im VEB Turbinenfabrik neben Dampfturbinen schrittweise die Fertigung von Strömungsgetrieben, zusätzlich 1959/1960 die Entwicklung und Bau von zwei Gas-Turbinen für den Antrieb des Urlauberschiffes „Fritz Heckert“ (Bild 3 Urlauberschiff „Fritz Heckert“ der Gewerkschaften der DDR, ausgerüstet mit zwei Gasturbinen (G 14 F) aus der Fertigung des VEB Turbinenfabrik).
Der weiter steigende Bedarf der Deutschen Reichsbahn führte zur zunehmenden Konzentration auf Strömungsmaschinen und schließlich Anfang 1967 zur Fusion mit dem VEB Gasturbinenbau und Energiemaschinenentwicklung Pirna. Unter dem neuen Namen VEB Strömungsmaschinen, Werk Dresden (Bild 4 Logo des 1967 gebildeten VEB Strömungsmaschinen) wurde die bisherige Turbinenfabrik Dresden zum Alleinhersteller hydrodynamischer Leistungsübertragungssysteme in der DDR. Hauptabnehmer der Strömungsgetriebe waren der Schienenfahrzeugbau, schwere Bohranlagen der geologischen Industrie, Fahrlader der SDAG Wismut sowie Pumpen und Förderanlagen für den Export in mehr als 40 Länder.
1980 wurde der VEB Strömungsmaschinen Pirna mit der (Lizenz-)Fertigung eines Umsteuergetriebes (USG) für den militärischen Schiffbau beauftragt. Nach Schaffung des erforderlichen Vorlaufes (Beschaffung von Ausrüstungen, Serienerprobung usw.) konnten von 1987 bis 1990 162 UGS ausgeliefert werden. Das Werk Dresden war daran mit der Herstellung bestimmter Baugruppen, wie der Gehäuse, beteiligt.
Nachwendezeit (1991-2009)
Die politische Wende 1989/1990 führte auch beim VEB Strömungsmaschinen zu großen Veränderungen und am 1.Juli 1990 zur Neufirmierung zur Strömungsmaschinen GmbH mit den Werken Pirna und Dresden. Ende 1990 zählte der Betrieb in Dresden noch 630 Mitarbeiter. Der bisherige Konkurrent in den alten Bundesländern zeigte Interesse an einer Kooperation und der Übernahme das Werk Dresden. Im Herbst 1990 lag dazu ein unterschriftsreifer Vertrag vor, den die Treuhandanstalt aber, auf den Kauf des Gesamtbetriebes beharrend, zurückwies. Bild 1 Lageplan 1998 des VEB Strömungsmaschinen mit Nutzung der Gebäude (gelb nach 1997 abgebrochen)
Im Sommer 1990 wurde erstmals Kurzarbeit eingeführt, der betriebsbedingte Kündigungen folgten. Die Zahl der Mitarbeiter in Dresden ging nun bis Ende 1991 auf 292 zurück. Im Mai 1992 verkaufte die Treuhandanstalt die Strömungsmaschinen GmbH, im Sommer 1994 wurde der Standort Dresden gänzlich aufgegeben.
In der Folge begann durch die Treuhand die Vermarktung der Flächen und Gebäude der Strömungsmaschinen GmbH, Werk Dresden. Das Gelände mit allen Immobilien stand nach Entfernung nicht mehr brauchbaren Geräte und Ausrüstungen ab Ende der 90-er Jahre leer und weitgehend auch für Unbefugte offen. Die Folge waren z.T. intensive Spuren des Vandalismus und des zunehmenden Verfalls, d.h. die Immobilie verfiel und wurde zur Industriebrache (Bild 2 Gelände des VEB Strömungsmaschinen, Werk Dresden, Luftbild 1999)
In diesem Zustand erwarben 2004 die heutigen Eigentümer B&E Vermögensverwaltung GmbH & Co. Grundbesitz KG die Immobilie und entwickelten das Konzept Zeitenströmung von 2005 bis 2009 in zunächst vier Bauabschnitten, beginnend mit den Hallen der Charlotte-Bühler-Straße 35-36-37, in denen die langjährigsten Mieter (bereits seit 2005 im Objekt) zu finden sind.
Erst mit der weiteren Erschließung des Industriegeländes an der Königsbrücker Landstraße wurde seitens der DREWAG 2007 der Bau einer 110 KV Kabeltrasse an der östlichen Grenze des Areals der Zeitenströmung beschlossen. Im Zuge dessen wurde die Elektrifizierung des Kerngeländes des Areals möglich und die weiteren Bauvorhaben Gebäude 22/23, Halle 6, 9, 12 konnten in Angriff genommen werden. Im Jahr 2009 feierte das Gelände bei ca. 70 % Fertigstellung seine Eröffnung. (Bild 3 Baufortschritt 2005-2009)
Der Name Zeitenströmung ® rekrutiert sich aus der langjährigen Nutzung des Areals als Heimstätte des Baus von Strömungsmaschinen und ist eine Hommage an die wechselvolle Geschichte des Geländes. Das weiträumige Areal ermöglicht flexible Nutzungen und soll Kreativität und Inspiration freisetzen. Es bleibt ein bewegliches Gelände, was den unterschiedlichen Nutzern einer Heimat bietet. Damit sticht es heraus aus anderen Gewerbezentren, weil es in seiner Symbiose von Tradition, Inspiration, Arbeit, Freizeit und Erholung einzigartig ist.
Die Halle 6
Fährt man die Königsbrücker Straße vom Stadtzentrum Richtung Norden, markiert die langgestreckte Halle 6 (130 x 18 x 9 m) im Anschluss an das Areal des Militärhistorischen Museums den Anfang des Areals ZEITENSTRÖMUNG.
Errichtet im Jahr 1875 als Wagenschuppen der Königlich-Sächsischen Armee, beinhaltete es ab der Jahrtausendwende (1895-1920) den Speisesaal sowie die Küche der Königlich-Sächsischen Artilleriewerkstatt.
Bis zum Jahre 1945 beheimateten die Hallen die Mechanischen Werkstätten der Turbinenfabrik Brückner, Kanis & Co., nach Kriegsende das Konstruktionsbüro für Turbinenantriebe des Sowj. Ministeriums für Transportmaschinenbau. Ab 1950 wurde im Rahmen der VEB Turbinenfabrik und später VEB Strömungsmaschinen die Halle als Betriebsbüro, Lager und Werkzeugbauhalle genutzt.
Ein so attraktives Gelände wie die Zeitenströmung ist ein idealer Präsentationsraum für Handelsflächen unterschiedlichster Art. Die historischen Garagen direkt an der Königsbrücker Straße sind seit der Sanierung im Jahr 2008 ein exponierter Standort für die Präsentation von Waren.
Der Hallenkomplex 7-11
Die hohe Nachfrage an Produkten der VEB Turbinenfabrik Dresden forderte nach Ende des 2. Weltkriegs eine umfassende Erweiterung der Bestandsgebäude. So entstanden ab 1950 in dreijähriger Bauzeit die Hallen 7 (A-B-C) zur Nutzung als Ort der Mechanischen Fertigung, sowie ab 1966 bis 1970 die Hallen 9 und 10 als Erweiterung der Mechanischen Fertigung, die Halle 8 als Strahlerei und Putzerei für Gussteile sowie die Halle 11 als Schweißerei und Rohrlegerei.
Das Dresdner Handwerk hat sich immer wieder neu erfunden, um heute das zu sein, was es ist: Botschafter für deutsche Wertarbeit aus Sachsen. Die Oldtimerrestaurationswerkstatt des Dresdner-Klassiker-Handel GmbH in Halle 7A ist Ausdruck der engen Verbindung von Vergangenheit und Gegenwart.
Auf 3.000 m² Grundfläche der Hallen 7B-7C-8 bietet die Mandala Boulderhalle GmbH genügend Platz für Groß und Klein, um das Klettern ohne Seil in Absprunghöhe kennenzulernen. In sechs verschiedenen Schwierigkeitsstufen werden Boulderwege als Bewegungsrätsel geboten, an denen Kraft, Geschicklichkeit und Koordination ausgetestet werden können. Ob Anfänger oder Profikletterer, jeder findet für sich eine passende Herausforderung. Das Mandala Kinderland ist eine auf die Kleinsten zugeschnittene Bewegungs-Erlebniswelt.
Die Halle 12
Im Zuge der Erweiterung des Areals des VEB Turbinenfabrik Dresden entstand in den Jahren 1952–1953 nach dem Entwurf von Helmut Köckeritz, IPRO Dresden eine langgestreckte, freistehende Großmontagehalle (130 x 20 x 12 m) mit Klinkerfassade, flachem Walmdach und auf drei Seiten verglasten Außenfronten. Sie wurde bis 1961 als für die Endmontage für Dampfturbinen genutzt, danach als Ort der mechanischen Bearbeitung von Gehäusegroßteilen für Strömungsmaschinen in einer Fertigungsstraße.
10 Jahre lang bot die Halle 12 den verschiedensten Ausstellungen Heimat. Das Spektrum der Ausstellungen reichte von kindgerecht bis modern-crazy, von Familienerlebnissen bis zu Kunstgenuss.
Die Ausstellungen der Vergangenheit:
2013 Körperwelten
2014 Korea Live
2015 Tutanchamun
2016 Leonardo da Vinci / Bernsteinzimmer
2016 Magic City Weltpremiere
2017 Terrakotta Armee
2017 Klimt 2 Monet
2017 Eiswelt Dresden
2018 Dino World
2019 Eiswelt Dresden
2021 Banksy
2022 van Gogh, Warhol, Körperwelten
Durch die mit der Umnutzung der Halle 12 verbundene Installation einer raumteilenden Stahl-Glas-Trennwand, in der sich die Glasfassade der Hallenfront widerspiegelt, endete 2023 die Ära der Ausstellungen.
Heute betreibt das Fliesen-Zentrum Deutschland GmbH unter dem Leitspruch "Wir sind Fliese – und wir sind Familie" in der Halle 12.2 den Handel „von Profis für Profis“ für Fliesen, Baustoffe und Zubehör führender Hersteller, welche die Planer, Handwerker und ihre Kunden im exklusiv und liebevoll gestaltete Showroom bemustern können.
Das Gebäude 14
Mit dem Bau der Kasernenstadt nach dem deutsch-französischen Krieg wurde der Neubau am Freilagerplatz ab 1875 als Verwaltungsgebäude der Artilleriewerkstatt der Königlich-Sächsischen Armee genutzt, in den Jahren der Turbinenfabrik Brückner, Kanis & Co. (1924-1945) hatte ebenfalls die Verwaltung des Unternehmens hier ihren Sitz.
Nach Kriegsende 1946 war das Konstruktionsbüro für Turbinenantriebe von Land- und Seefahrzeugen des Sowj. Ministeriums für Transportmaschinenbau ansässig, ab 1950 das Büro für Fertigung der VEB Turbinenfabrik und späterer VEB Strömungsmaschinen. Angrenzend an das Gebäude 14 war zu Zeiten des VEB Turbinenfabrik eine mit einem 20t-Kran ausgestattete Freilagerfläche von 130 x 30 m errichtet worden. Der Schienenverlauf vom hinteren Tor über die Kranbahn bis in die Halle 12 zeugt heute noch von Schwertransporten der Eisenteile und fertigen Turbinen in alle Welt.
Angesiedelt hat sich im Gebäude 14 seit der Sanierung im Jahr 2009 das Ingenieurbüro Rathenow BPS GmbH. Mit seinem angeschlossenen Partner TCS BPS Mimikri Systems GmbH & Co. KG steht es seit Jahren sowohl namhaften Unternehmen als auch der Landeshauptstadt Dresden als Büro für Planung und Baubetreuung großer Projekte zur Seite.
Die Hallen 15 und 16 am Cadillac-Carree
Zeitgleich mit dem Gebäude 14 wurden diese Hallen als Erweiterungsbauten der Kasernenstadt nach dem deutsch-französischen Krieg errichtet und ab 1875 als Stellmacherei (Halle 15) und Tischlerei (Halle 16) der Königlich-Sächsischen Armee genutzt. Zu Zeiten der Turbinenfabrik Brückner, Kanis & Co. war in Halle 15 die Verwaltung untergebracht, in Halle 16 die Elektro-Schweißerei.
Nach Ende des zweiten Weltkriegs wurden in der Halle 15 als Speisesaal bis zu 1.000 Mitarbeiter der Turbinenfabrik, später des VEB Turbinenfabrik bzw. VEB Strömungsmaschinen versorgt. Die Halle 16 war seither Wareneingangsstelle und Lager für Zulieferteile.
Auf dem angrenzenden Areal befanden sich zu diesen Zeiten noch die Küche, ein Grundmittel-Lager und eine Absägerei. Diese Gebäude wurden im Zuge der Neugestaltung 2006-2007 abgerissen, hier befindet sich heute ein Besucherparkplatz.
Sicher, grün, intelligent: Mit einer innovativen Antwort auf die Energiewende hat sich das Unternehmen Cloud&Heat Technologies GmbH 2012 in der Halle 15 und 16A niedergelassen und seitdem ständig erweitert. Ihr Ziel ist es, digitale Infrastrukturen ganzheitlich umweltverträglich zu gestalten.
Smart Textiles Hub GmbH in Halle 16C ist Partner für Forschungseinrichtungen, StartUps, Klein- und mittelständischen sowie Großunternehmen in der Entwicklung von smarten, elektronischen Textilien und Textillösungen. Der Leistungsumfang des Teams deckt Design- und Entwicklungskonzepte, Marktrecherchen, digitale Schnitt- und Produktentwicklung, Umsetzung von Prototypen und MVPs bis hin zur Überführung zur Serienproduktion ab.
Fliesen Zentrum Deutschland als Mieter der Halle 12.2 installierte eine hochmoderne Fliesenausstellung / Showroom in Halle 16B, die zum Familienfest im September 2024 Eröffnung feierte.
Das Gebäude 22/23
1984 als Lager der artilleriewerkstatt der Königlich-Sächsischen Armee errichtet, wurde das Gebäude 22/23 ab 1900 als Waffenmeisterei genutzt, im Zeitraum 1924 bis 1945 als Dreherei der Turbinenfabrik Brückner, Kanis & Co. Zu Zeiten der DDR wurde im Gebäude das Lager für Normteile und ein Verkaufsbereich von Betriebserzeugnissen der VEB Turbinenfabrik und späteren VEB Strömungsmaschinen etabliert.
Das Gebäude 22/23 wurde noch innerhalb der Bauphase 1 der Charlotte-Bühler-Straße saniert. Als eines der ersten in der Zeitenströmung angesiedelten Unternehmen bietet Brähler ICS Konferenztechnik AG seit 2006 in diesem Gebäude mit professioneller Technik und zuverlässigem technischen Management das komplette Spektrum von Veranstaltungs- und Konferenztechnik inklusive professioneller Betreuung der Events und Tagungen an.
Der Rotton der Fassade sticht heraus aus dem cremefarbenen Putz der übrigen Gebäude, ist jedoch angelehnt an den Farbton der Klinkerbauten der benachbarten Großmontagehalle 12.
Direkt neben dem Gebäude befand sich ein altes Transformatorengebäude. Wasser gehört zum Leben und zum Wohlfühlen, daher hat der Initiator dieses „Strömen“ der Vergangenheit aufgegriffen und über das alte Trafohaus einen Wasserfall gesetzt. Damit hat das Gebäude 22/23 einen der schönsten Plätze auf dem Areal.
Die Gebäude 25/26 und 28
Während das Gebäude 28 bereits 1875 als Schuppen und Lagerraum der Artilleriewerkstatt der Königlich-Sächsischen Armee erbaut wurde, sind die Gebäude 25/26 erst nach ihrer Fertigstellung 1894 in die Nutzung als Dreherei der Artilleriewerkstatt gelangt.
Das Gebäude 28 war stets für kleinteilige Nutzungen prädestiniert, so als Isoliermattenwerkstatt der Turbinenfabrik Brückner, Kanis & Co, als Holzlager des sowj. Ministeriums für Transportmaschinenbau und anschließend als Betriebsverkaufsstätte der VEB Turbinenfabrik, wo die Mitarbeiter des Betriebsgeländes Waren des täglichen Bedarfs (soweit verfügbar) erwerben konnte.
Seit Bezug Ihrer Räume im Gebäude 28B ist die ausgebildete Business Coach und zertifizierte Supervisorin Silke Klewe Teil des bunten Branchenmix der Zeitenströmung.Ihr Tätigkeitsfeld umfasst Coaching, Kommunikation und Supervision für Firmen und deren Teams, Führungskräften aber auch Privatpersonen.
Im Gebäude 25/26 befand sich von 1926 bis 1945 die Fertigung von Lokomotivturbinen der Turbinenfabrik Brückner, Kanis & Co, später das Konstruktionsbüro des sowj. Ministeriums für Transportmaschinenbau und ab 1950 die Gütekontrolle der Fertigung und Instandhaltung der Geräte des VEB Turbinenfabrik, später VEB Strömungsmaschinenbau.
Eingebettet in die gepflegten Anlagen der Zeitenströmung liegt das Gebäude 25/26 im Stil der Industriearchitektur des 19. Jahrhunderts. Hier bietet das ELEMENTS mit seiner magischen Harmonie einen der renommiertesten Orte der Gastlichkeit in der Kulturmetropole Dresden. Im Restaurant kann man nicht nur Kulinarisches genießen, sondern es ist ein Ort des Zusammentreffens, wo auch Dialog möglich ist. Die „Gütekontrolle“ hat der Koch und Inhaber des Restaurants Elements bereits 10mal mit Bravour durchlaufen und sich einen Michelin-Stern erkocht. Das Elements gehört zu den 3 besten Restaurants in Dresden, und findet Erwähnung im Michelin, Gault Millau, im Feinschmeckermagazin sowie in zahlreichen Reiseführern.
Der Hochhauskomplex Geb. 29-30-31
Das ins Auge stechende Verwaltungsgebäude des VEB Strömungsmaschinen mit zwei flacheren Anbauten (Gebäude 29-30-31) wurde 1956/57 von Axel Magdeburg (IPRO Dresden) errichtet. Der monolithische sechsgeschossige Stahlbetonskelettbau erhielt eine Rasterfassade mit farbigen Keramikbrüstungsfeldern und hat als oberen Abschluss ein Flugdach. Auffällig ist das gestalterisch hervorgehobene Treppenhaus mit Farbglasfenstern aus dem Errichterjahr 1957, welches nach dem Originalvorbild komplett erneuert wurde. Bemerkenswert ist der Bau insbesondere aufgrund seines für die Entstehungszeit in der DDR untypischen, der westeuropäischen Architekturentwicklung entsprechenden modernen Stils.
Eingangs des Geländes begrüßt Geb. 29 – der ehemalige Werkseingang mit Pförtner des VEB Strömungsmaschinen. Das bemerkenswerte Hochhaus Geb. 30 war Sitz der Werksverwaltung und Entwicklungs-/Konstruktionsbüro. Vom Turm aus hat man seither einen bezaubernden Blick über Dresden. Im angrenzenden Sozialtrakt Geb. 31 waren Duschen und Umkleideräume untergebracht, im Erdgeschoss Garagen.
Möbel für gesundes Arbeiten haben ihren Platz im ehemaligen Pförtnerhaus Geb. 29 am Eingang zur Zeitenströmung gefunden. Heute wird das Hochhaus Geb. 30 neben dem Architekturbüro pohl projects GmbH vorwiegend von Unternehmen aus IT Technik & Beratung genutzt. So haben sich Firmen wie CareSocial GmbH (Pflegesoftware), SanData EDV Systemhaus GmbH (Hard- und Software), Cideon engineering GmbH & Co. KG (funktionale Fahrzeugkonzepte) sowie Aquantus (Lüftungs-, Heizungs- und Klimatechnik) angesiedelt. In deren Branchen wird IT-Kompetenz mit innovativen Lösungen kombiniert, um den Nutzern individuelle Arbeitsmittel zur Verfügung zu stellen und damit mehr Vergnügen bei der täglichen Arbeit zu bereiten.
Im Seitengebäude 31 hat First Sensor Mobility GmbH– ein Unternehmen der TE Connectivity – seinen Hauptsitz und entwickelt im Wachstumsmarkt Sensorik kundenspezifische Sensoren, Elektronikschaltungen, Baugruppen und komplexe Systeme für die stetig zunehmende Zahl von Anwendungen in den Zielmärkten Industrial, Medical und Mobility.
Die früheren Garagen nutzt tagewerke24 GmbH, ein Fahrzeugaufbereiter der Premiumklasse, ebenso ist hier ESH Concerts & Eventmanagementt beheimatet.
Die Gebäude 32 und 41 der Charlotte-Bühler-Straße
Entlang der Charlotte-Bühler-Straße bildet eine Gruppe aus drei Hallen (Halle 35-36-37), die mittlere (Halle 36) etwas versetzt, eingeschossig, mit Blendbögen und Satteldächern sowie zwei der Symmetrie folgende Turmbauten (Geb. 32 und 41) den nördlichen Abschluss des Arsenals. Dieser 1883 errichtete markanteste Militärbau seiner Zeit ist Teil der einzigartigen Garnisonsstadt (Albertstadt), militärgeschichtlich und städtebaulich bedeutend.
In den Turmbauten waren nach Baufertigstellung die Verwaltung des angrenzenden Traindepots sowie Archive der Königlich-Sächsischen Armee untergebracht, ab 1920 wurden beide Türme als Wohnraum für Offiziere mit Wach- und Schreibstube genutzt. Im Jahr 2008/2009 wurden die Türme umfangreich denkmalgerecht saniert, und wurden fast vollständig entkernt mit einem neuen Dachstuhlaufbau.
Design und Kreativität findet sich in den Türmen mit UXMA GmbH & Co. KG (Entwickler für nutzerzentrierte und designgetriebene Software und Produkte), elbworx GmbH (Kreativagentur für Produkt- und Werbekampagnen) und dem Architektenteam um Paul Schmelzer und Peter Weber.
Die beiden Ladenbereiche im Geb. 32 entlang der Königsbrücker Straße nutzen das Meisterteam der JK Friseure Dresden ebenso wie die Küchen Galerie Carsten Engel. Rechtsanwalt Brehmer im Geb. 32 sowie Wärme-Klimatechnik GmbH und Enerithm Technology GmbH im Geb. 41 rundet das vielfältige Bild ab.
Die Hallen 35-36-37 mit 51 der Charlotte-Bühler-Straße
Entlang der Charlotte-Bühler-Straße bildet eine Gruppe aus drei Hallen (Halle 35-36-37), die mittlere (Halle 36) etwas versetzt, eingeschossig, mit Blendbögen und Satteldächern sowie zwei der Symmetrie folgende Turmbauten (Geb. 32 und 41) den nördlichen Abschluss des Arsenals. Dieser 1883 errichtete markanteste Militärbau seiner Zeit ist Teil der einzigartigen Garnisonsstadt (Albertstadt), militärgeschichtlich und städtebaulich bedeutend.
Die Hallen waren zunächst als Wagenschuppen des Traindepots der Königlich-Sächsischen Armee errichtet, ab 1920 bis zum Ende des 2. Weltkriegs Heeresverpflegungsamt und Lager der Reichswehr bzw. der Wehrmacht. Ab 1950 wurde die Halle 35 als Montage- und Fertigungshalle, die mittlere Halle 36 als Lehrwerkstätten sowie die Halle 37 als Instandhaltungsbereich für Maschinenwartung und -reparatur des VEB Turbinenfabrik, später VEB Strömungsmaschinen genutzt.
In den Hallen 36-37 am Ende der Charlotte-Bühler-Straße fand bereits 2005 der "Mieter der ersten Stunde" – die Probenbühnen des Staatsschauspiels – seine Heimat und hat sich schrittweise auf heute 4 Probebühnen erweitert. Der Querriegel Geb. 51 beherbergt dabei die Mitarbeiter- und Umkleideräume. An der Rückwand der Halle 37 befindet sich ein Laubengang, in dem die Künstler mit ihren wertvollen Kostümen in die jeweiligen Probenraum gelangen.
Benachbart sind in den Hallen 35 und 36A Handwerksbetriebe rund um die Fahrzeugindustrie (Dresdner Reifen Zentrale GmbH, Fahrzeugzentrum Hamann Autogasumrüster, Soft Trim Seatings sts und ARTS Solutions GmbH) angesiedelt.
Erweiterungsmöglichkeiten
Das Gelände der Zeitenströmung bietet ungeahnte Erweiterungsmöglichkeiten durch ihr weiteres Baurecht von über 10.000 m². Für die nachfolgend vorgestellten Projekte liegen bereits städteplanerische und gestalterische Genehmigungen vor.
WATERFALL BUILDING
Über dem Wasserfall, dem Herzstück der Zeitenströmung kann das neue WATERFALL BUILDING errichtet werden. Die Idee für diesen hochwertigen und exklusiven Neubau ist in Anlehnung an das weltberühmte „FALLINGWATER“ von Frank Lloyd Wright (Standort Pennsylvania USA) entstanden. Neu interpretiert und optimal eingepasst in die bestehende Architektur der Zeitenströmung bietet das WATERFALL BUILDING lichtdurchflutete Arbeitsräume auf 2.000 m² mit sonniger Terrassennutzung.
Bürohausanbau 30A
Angelehnt an den markanten denkmalgeschützten Backsteinturm am Eingangstor zur Zeitenströmung, kann direkt an der Königsbrücker Straße der neue repräsentative Büroannex 30A seinen Platz finden. Die modern interpretierte Architektur steht im Kontext zu Gebäude 30 und bietet mit Ihrem Dach-Loft und der bodentiefen Glasfassade viel Platz für großzügige und helle Büroeinheiten. Das Gebäude mit 850 m² ist ein idealer Firmensitz mit großer Außenwirkung.
Village
Das VILLAGE besteht aus insgesamt 7 eigenständigen Einheiten in Kombination von Wohnen und Arbeiten zu je 95 m², welche in die Wiesen zwischen Bertha-Benz-Platz und Nordschleife eingebettet sind. Diese Einheiten bieten optimale räumliche Nutzung und Qualität in harmonisch fließender Anmut. In dem inspirierenden Umfeld des Gebäudeensembles bietet das VILLAGE ein außergewöhnliches Wohn- und Arbeitskonzept, das neue Maßstäbe setzt und seiner Zeit weit voraus ist.
Spaceship
Gegensätze und spannendes Umfeld bietet das skulpturale SPACESHIP auf dem Platz „Unter den Kolonnaden“ auf dem Gelände der Zeitenströmung mit 5.000 m² Nutzfläche. Eingebettet in das Industriedenkmal in der Kranbahn und als „Rückhalt“ zum Militärhistorischen Museum mit dem markanten keilförmigen Neubau des Architekten Daniel Libeskind erzeugt das mit Anmut schwebende SPACESHIP offene, großzügige und modernste Büroarchitektur mit besonderer Ästhetik. Das markante Bürogebäude kann als repräsentativer Firmensitz alle individuellen Wünsche und Vorzüge der Zeitenströmung vereinen.Die Zeitenströmung - ein inspirierendes Umfeld
Inspiration, Kreativität, Lebens- und Schaffensfreude sind Freiraum nicht nur für technische Evolutionen, sondern auch für künstlerischen, kreativen und kulturellen Ausdruck.
Das Gelände besticht durch seine Attraktivität aufgrund des Arrangements von Baustilen der vergangenen zwei Jahrhunderte, gepaart mit den unterschiedlichsten Nutzungen der einzelnen Mietobjekte. Diese Vielfalt an Möglichkeiten, Arbeit, Erholung und Freizeitaktivitäten an einem Ort zu bündeln und frei zu gestalten, macht das Gelände so einzigartig.
Der Name rekrutiert sich aus der langjährigen Nutzung des Areals als Heimstätte des Baus von Strömungsmaschinen und ist eine Hommage an die wechselvolle Geschichte des Geländes.
Strömen … Fließen … in ständiger Bewegung sein …
Zum Leben und Wohlfühlen gehört Wasser. So wurde aus dem alten Bunker im Herzen des Areals das Erkennungszeichen der ZEITENSTRÖMUNG - der Wasserfall. Man hat sehr viel Platz auf dem 60.000 m² großen, teilweise denkmalgeschützten Areal, kann sich unter schattige Platanen zurückziehen, an die Springbrunnen oder unter dem Wasserfall setzen. Und man ist trotzdem in seiner Arbeitsumgebung, in einer Gewerbefläche von über 22.000 m², in dessen Mieterportfolio nahezu alle Lebens- und Arbeitsbereiche zu finden sind.
So hat das Gelände schon viel erlebt. Und was in der Vergangenheit war, setzt sich in der Gegenwart fort. Anspruch der heutigen Eigentümer B&E Vermögensverwaltung GmbH & Co. Grundbesitz KG ist es, jedem Nutzer nicht nur ein räumlich passendes Mietobjekt zu geben, sondern auch den für seine kreative wertschöpfende Arbeit notwendigen Rahmen und darüber hinaus nach den Möglichkeiten des Areals die dazu notwendige Infrastruktur. An den 2020 verstorbenen Klaus Eckhard, der über den gesamten Bauzeitraum mit Engagement und Kreativität die Umsetzung seiner Ideen in der Sanierung des Areals gefördert und begleitet hat, erinnert eine Blasenesche an der Nordschleife des Geländes.